Kunstausstellung VISUELLE SYNAPSEN Olga David, Elke Erdingern, Natalia Simonenko. 11 - 21. August 2016 im Kulturtreff Quiddezentrum, München

Ausstellung „Visuelle Synapsen“
OLGA DAVID 
ELKE EMMA EDINGER
NATALIA SIMONENKO
von 11. bis 21. August 2016 im Kulturtreff Quiddezentrum, München

Die Ausstellung „Visuelle Synapsen“ ist vom 11. bis einschließlich 21. August zu sehen. Vernissage am Donnerstag 11.08 um 19 Uhr im „Kunsttreff Quiddezentrum“ , Quiddestraße 4581735 München .
Freitag 12.08 bis Sonntag 14.08 von 11 bis 19 Uhr 

Maltechnikvorführung durch anwesende Künstler,

-Styropordruck - von Elke Emma Edinger,

- Livemalerei von Olga David
Donnerstag 18.08 bis Sonntag 21.08 von 14 bis 18 Uhr

Bilderverlosung am So. 21.08 um 15 Uhr,

Teilnahme an der Verlosung während Öffnungszeiten, Karte ausfüllen in die Box werfen und gewinnen.


Die, in Russland geborene, Kunstmalerin Olga David ist an der Schwarzmeerküste aufgewachsen. Schon in frühester Kindheit hat sie sich für Farben und Pinsel begeistert.
Kunstschulbesuch mit Diplomabschluss in Schwerpunkt Tafelmalerei. Nach dem abgeschlossenen Studium zur Architektin folgten 10 Jahre Tätigkeit in der Baukunst.
Der Schwerpunkt ihres Schaffens ist das graphische Porträt, das sich durch die Schärfe und die Treffsicherheit der Charakteristiken, die Schönheit der klaren Linie unterscheidet. Die Komposition wird auf den feinen und zarten Abstufungen des Lichtes und des Schattens gebaut.
Für Olga David sind die Pastell- und Kohlezeichnungen ein besonderes Gebiet, das aber harmonisch mit ihren Arbeiten in Öl angrenzt. Als Architektin fühlt sie gut die Linie, die graphische Bilder der Künstlerin unterscheiden sich durch die größere Konstruktionsmäßigkeit.

Portraitmalerei ist nicht die einzige Richtung der Künstlerin, wenn ihr, im Rahmen des klassischen Porträts, zu eng wird, dann weicht sie aus in die Welt der Symbole – abstrakte Malerei. Das sind hauptsächlich die Akten, wie zum Beispiel « Das Comeback der echten Frau », « Icon der Pfunden ». Sie sind manchmal sehr verschieden nach der Stimmung und der Manier, aber in ihnen spürt man immer die Energie und die Quelle der Lebensfreude. Sie experimentiert gerne mit verschiedenen Techniken, Stilen und Materialien, wo sich Acrylfarbe, Öl und Kohle aufeinander treffen, Spachtel und Strukturen kommen zum Einsatz oder ein 3-dimensionales Objekt entsteht.


Die Künstlerin Elke Emma Edinger, geboren im rheinhessischen Flonheim, lange Zeit in Afrika lebend, jetzt wohnhaft in der Südpfalz, unterrichtete nach dem Ersten und Zweiten Staatsexamen für das Lehramt vowiegend die Fächer Deutsch und Musik für alle Jahrgangsklassen bis zum Abitur an den unterschiedlichsten Schulen im In- und Ausland.Sie ist ebenso als Chorleiterin, Organistin, Geigerin, Klavierlehrerin und Lyrikerin tätig.Elke Emma Edingers bevorzugte Techniken sind neuerdings Eitempera auf Holz und das Herstellen von Ikonen.

In der hiesigen Ausstellung im Quiddezentrum ist neben einem Zyklus von Pandabären auch ein Drachenzyklus mit Motiven aus Jim Knopf und Lukas zu sehen. Eines der größten Gemälde hat die Maße von 2 Metern Höhe auf 6 Meter Länge und zeigt den gefangenen Drachen Frau Mahlzahn hinter Gittern.


Natalia Simonenko, in St. Petersburg geboren, hat ihre Ausbildung am pädagogischen Institut für grafische Kunst F. Gertsen und an der Kunstakademie Ilya Repin in St. Petersburg absolviert. 2001 wurde sie Mitglied der Vereinigung russischer Künstler.

Mit 30 Ölgemälden zeigt die russische Künstlerin einen umfassenden Einblick in ihre Werke, deren Wurzeln in der klassischen Malerei liegen. Unabhängig von den Moden des Kunstmarktes bekennt sich Natalia Simonenko zu einem Realismus, der in der Nähe der Licht- und Luftmalerei des Impressionismus angesiedelt ist. Obwohl sie in manchen ihrer Bilder partiell an die Grenze zur Abstraktion vorstoßen, bleibt das Gegenständliche immer erhalten.

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